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„soll gedeihen Korn und Wein, muss im Juni Wärme sein“

 Die Weinberge und Trauben entwickeln sich wieder, wie jedes Jahr, wenn die Vegetation einmal losgegangen ist, rasant.

 

Deshalb haben wir eine kleine Bilderreihe für Sie, für die Zeit von Ende April bis jetzt, Ende Juni 2025.



 Ihr könnt auf den Bildern erkennen, dass in dieser relativ kurzen Zeit die Rebe enormes leistet.

Aus dem „toten“ Holz, an dem nur an den etwas dicker werdenden Knospen und dem „Rebwasser“ zu erkennen war, dass doch Leben in der Pflanze ist, sind zuerst die kleinen Blätter gesprossen.

Nach den ersten beiden Blättern kam auch schon der Traubenansatz.

 

Der Himmel war gnädig mit uns in diesem Jahr, wir wurden von den Eisheiligen verschont. So konnten ab dem 10. Mai herum schon die Frostruten abgeschnitten und die Doppeltriebe ausgebrochen werden.

Auch kamen keine nennenswerten Gewitter über unsere Weinberge.

 

Schon Anfang Juni, zwischen Pfingsten und Fronleichnam, verlief die Blüte ohne Zwischenfälle.

 

Nach der langen Trockenheit über das Frühjahr hat es nun schon ein paar Mal zur rechten Zeit geregnet.

Auch dafür sind wir sehr dankbar.

 

Die kühlen Nächte und die moderate Wärme bis jetzt, haben auch bewirkt, dass der Wuchs dieses Jahr nicht ganz so rasend verläuft wie zum Teil in den letzten Jahren.

Das erleichtert die Arbeit im Weinberg ein Stückweit. Das bedeutet aber trotzdem, wie jedes Jahr, dass ab nach den Eisheiligen bis Ende Juli, die Arbeit im Weinberg nahezu ohne Pause verläuft und nicht endet.

 

Unsere beiden Winzer Martin und Maximilian haben den biologischen Pflanzenschutz dieses Jahr wieder gut im Griff, auch dabei hilft die Wettersituation mit.

 

Pflanzenschutz bedeutet nicht nur mit Spritzmitteln dagegen an zu kämpfen, jaaa auch im biologischen Weinberg müssen und werden Spritzmittel eingesetzt….

Natürlich nur, die dafür zugelassen Mittel.

Außerdem informieren sich Martin und Maximilian, was man darüber hinaus noch tun kann. Z. B. mit unseren schon bewährten Tees aus fungizid wirkenden Kräutern die in unserer Natur wachsen, wie Schafgarbe, Weidenrinde, Efeublätter usw….

 


Auch die Arbeit im Weinberg ist wichtig im Kampf gegen die Pilzerkrankungen. Dafür gehen wir den ganzen Sommer, auch mit unseren Helfern, raus.

Die Triebe werden dabei in das Spalier gefädelt und Doppeltriebe werden entfernt, sowie die älteren Blätter in der Traubenzone.

All das bewirkt, dass in den Zeilen und durch die Zeilen, Luft und Sonne die Blätter und Trauben trocken halten. Denn im Feucht-warmen Klima können die Pilzsporen gut gedeihen.

Wir haben auch schon mehrfach berichtet, dass wir sehr auf unsere Böden achten.

Es werden im Frühjahr unterschiedliche Kräuter und Samen ausgebracht. Mit dieser Begrünung werden die Böden beschattet und bleiben Feucht. Das Wasser aus dem Boden verdunstet nicht so schnell. Außerdem halten die Wurzeln den Boden, falls es zu starkregen kommt. Leichtere Regen können komplett im Boden versickern, weil dieser weich und aufnahmefähig bleibt.

 

So, jetzt schauen wir mal, wie sich das Wetter noch weiter entwickelt. Wir melden uns wieder..

 

Eine kleine Vorschau auf die nächsten Veranstaltungen:

 

Wir freuen uns auf Euren Besuch zum:

 

Schöpple on Tour,  in Kreuzwertheim in der alten Grafschaft am 04. und 05. Juli 2025

Daddinga Weipfadla am 13. Juli 2025 ab 11.30 Uhr


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